SoRuLa – Das Sommer-Ruder-Lager der Junioren

Das erste Mal fand dieses Jahr ein Sommerruderlager im Klöntal statt.

Sonntag abends wurde der Hänger beladen. Alle halfen mit, so war es schnell geschafft. Boote, Clubzelt, Tische, Bänke und vieles mehr wurden eingeladen. Selbst das Motorboot wurde zusammengerollt und in den Hänger gepackt.

Montags früh war für einen grossen Teil von uns um 7.30 Uhr Besammlung. Jeder mit einem Einkaufszettel bewaffnet, gingen wir durch den Migros und kauften alles, was nötig war für eine Woche Camping. Anschliessend war auch der Clubbus vollgeladen. Aber mit Ruderern, deren Gepäck und ganz viel Essen. So kann die Reise ins «Klönti» doch nur gut werden. Als alles im Klöntal war, gings erstmal ans Auspacken, Anmelden und Aufstellen. Kurz danach dann auch direkt schon auf den See für die erste Runde. Dann gabs lecker Essen und dann nochmal für eine Runde auf den See. Am Abend wurde dann wieder lecker gekocht und dann noch gemeinsam abgewaschen und der Abend genossen.

Dienstag hiess es dann Frühstücken und dann auch wieder auf den See. Am Abend ging es dann essen in der «Schwammhöhe». Und dann hiess es ab ins Bett, oder besser gesagt in die Zelte, denn am nächsten Tag sollte es schon früh rausgehen.

Am Mittwoch waren wir alle schon früh auf, denn es sollte noch vor dem Frühstück eine kleine Runde gedreht werden. Als wir zurückkamen, war es gerade pünktlich, denn es fing an stark zu winden und auch zu gewittern. So hiess es dann also schnell machen. Alle Boote festbinden und alles in Sicherheit bringen, was irgendwie wegfliegen oder kaputt gehen konnte. Gerade rechtzeitig kam ein kleine Gruppe von uns beim Clubzelt an, denn das wollte sich schon fast auf Wanderschaft begeben. Als alles in Sicherheit war, wurde gemütlich gefrühstückt. Nach dem anschliessenden Mittagessen konnte Peter ein paar wenige davon überzeug mit ihm wandern zu gehen.

Donnerstag früh hiess es dann auch erstmal nicht rudern, denn es gewitterte wieder, aber nicht so extrem wie am vorherigen Tag. Doch am Nachmittag ging es dann dafür aufs Wasser. Dort wurde dann der eine erfolgreichere und der eine weniger erfolgreiche drei Kilometer Test gemacht. Und in einer ganz kleinen anschliessenden Session, wurde sogar Peter wieder ins Boot überzeugt, auch wenn er selbst im Boot noch nach Ausreden suchte, wieso er denn nicht rudern könne.

Freitag war dann nach einem letzten Training dann leider schon der Aufbruch angesagt. Alle zusammen halfen wir und gegenseitig alles zusammenzupacken und beluden so wieder Hänger und Clubbus. Anschliessend reiste dann einer nach dem anderen ab. In Rapperswil angekommen, hiess es dann noch alles wieder an seinen rechten Platz zu stellen und dann alle nach Hause ausruhen.

Es war eine sehr anstrengende aber auch sehr schöne Woche für alle. Jetzt wissen wir auch, was für das nächste Mal noch optimiert beziehungsweise geändert werden muss.