Die diesjährige Schweizer Meisterschaft im Rudern fand unter besten Bedingungen auf dem wunderschönen Rotsee in Luzern statt, der als Mekka des Rudersports in der Schweiz gilt. Der Ruderclub Rapperswil-Jona (RCRJ) war erneut stark vertreten und blickt auf ein Wochenende voller Emotionen, harter Wettkämpfe und beeindruckender Leistungen zurück.
Schon in den Wochen vor den Meisterschaften wurde im Club intensiv trainiert. Unsere Athletinnen und Athleten haben unermüdlich an ihrer Technik, Kondition und dem Teamzusammenhalt gearbeitet. Mit einem gut vorbereiteten Team und einer positiven Stimmung reisten wir nach Luzern – die Motivation war spürbar!
Am ersten Tag der Meisterschaften zeigten sich die ersten Erfolge bereits mit der ersten Medaille und in guten Vorläufen. Andreas konnte sich im Einer der Master Männer die Bronzemedaille errudern. Lena konnte durch einen guten dritten Platz ins Halbfinale der Juniorinnen Einer U15 am nächsten Tag einziehen. Auch konnte Lotta durch einen souveränen Sieg direkt ins A-Finale der Juniorinnen Einer U19 einziehen. Jennifer und Livia erwischten im Juniorinnen Doppelzweier U17 leider ein nicht so gutes Rennen und schieden leider am ersten Tag aus. Gleich ging es auch Lena und Emma im Juniorinnen Doppelzweier U15.
Der zweite Tag begann wieder mit Lena die sich im Einer für das B- Finale am Sonntagmorgen qualifizierte. Sehr dominant mit einem ersten Platz fuhr Lotta mit ihrer Bootspartnerin Olivia vom Seeclub Küsnacht ins Finale der Juniorinnen Doppelzweier U19 und zeigten ihre Ambitionen für den Meisterschaftstitel. Eine sehr knappe Entscheidung um das B-Finale war bei den Junioren Einer U15. Für Luca ging diese Entscheidung leider nicht zu seinen Gunsten aus und für ihn waren dadurch die diesjährigen Meisterschaften vorbei. Beim Doppelzweier der Elite Frauen ging es im ersten Rennen erst einmal nur darum nicht letzter zu werden, den mit 7 gemeldeten Booten kamen 6 in das Finale am Sonntag. Das erreichten Mael und Ruth mit einem guten 5. Platz. Im Doppelzweier der Master mit Christian und Andreas erreichten den guten 4. Platz. Im letzten Rennen des Tages konnte Ruth sich noch einen Platz im Final der Elite Frauen Einer sicher und somit ging der zweite Tag zu Ende und die Vorfreude auf die vielen Finals am Sonntag war riesig.
Im allerersten Rennen des Tages ruderte Lena auf den fantastischen ersten Platz im B-Finale und wurde somit 7. bei den Juniorinnen Einer U15. Danach waren die Mael und Ruth dran die in einem sehr starken Elite Frauen Feld den 5. Platz vom Vortag nochmal bestätigten. Nur eine halbe Stunde später hatten der Ruderclub Rapperswil-Jona sehr grossen Grund zur Freude, denn wir konnten den sehr starken Titel im Juniorinnen Doppelzweier U19 bejubeln. Lotta und Olivia fuhren ein sehr starkes Rennen und dominierten regelrecht das Finale und gewannen hocherfreulich die Goldmedaille. Nur ein paar Stunden später gab es noch einmal Grund zum Jubel. Denn Lotta gewann im Einer noch einmal eine verdiente Medaille. Sie fuhr auch hier ein sehr starkes Rennen und konnte dann die Silbermedaille am Siegersteg in Empfang nehmen. Zum Abschluss stand noch das Einerfinale mit Ruth an. Auch hier konnte sie einen guten 5. Platz in einem sehr starken Feld herrausrudern.
Nicht ausser Acht, lassen sich auch die Erfolge von Mitgliedern des Ruderclubs zeigen, die für einen anderen Club antraten. Darunter einmal der Meisterschaftstitel von Nina im Einer der Frauen und der Titel von Mariella im Frauenachter. Zudem die zwei Bronzemedaillen von Mattia einmal im Männer Vierer ohne und im Männerachter. Als letztes noch der starke 4. Platz von Mariella im Frauen Vierer ohne.
Damit endete für den Ruderclub Rapperswil die diesjährige Schweizer Meisterschaft sehr erfreulich und wir konnten ausgelassen am Abend noch zusammen grillen, essen und feiern und die Saison für die meisten abschliessen. Natürlich musste auch den Trainern ein grosses Danke ausgesprochen werden, denn ohne sie könnten, wir nicht über so erfreuliche Ergebnisse jubeln. Nun kommt die wohlverdiente Sommerpause für die meisten, um wieder Kraft und Energie für den nächsten trainingsintensiven Winter zu sammeln. Doch der Sommer ist noch nicht ganz vorbei für alle den Jonah und Dominic starten noch in Paris an den Olympischen Spielen und ein paar Wochen später dann Lotta an der Junioren WM.