Bericht von Lotta Plock
Schon Anfang April fanden in Corgeno (Italien) die ersten verbandsinternen Trials für das U19-Nationalteam statt. Nachdem die Tests gut verlaufen sind und ich einen Platz im Doppelvierer bekommen habe, durften wir vor zwei Wochen mit den neu zusammengestellten Booten zuerst an der ersten nationalen Regatta in Lauerz an den Start gehen. Für den Doppelvierer wurden nebst mir, Seraina Stirnimann (Seeclub Sempach), Aurelia Benati (Rowing Club Bern) und Ilaria Moi (RC Zürich) selektioniert.
Dieses Wochenende ging es dann endlich zum ersten internationalen Vergleich – nach München. Die internationale Juniorenregatta München, welche jährlich stattfindet, zählt zu den grössten existierenden Juniorenregatten. Für mich ging es am Samstag im Doppelzweier zusammen mit Ilaria los, um noch mehr Rennerfahrung sammeln zu können. Am Sonntag dann gingen wir in Originalbesetzung im Doppelvierer an den Start. Die Rennen waren an beiden Tagen ganz ok, aber noch nicht ganz das, was wir uns vorstellen.
Die nächste Chance, uns zu beweisen, haben wir mit der Selektion für die Junioren-EM bekommen, die in vier Wochen in Kruszwica (Polen) stattfindet.